Schnelle Hilfe

Bitte nehmen Sie umgehend Kontakt mit uns auf, falls Probleme mit der Spange auftreten.


Für die ersten Tage nach Einsetzen einer Spange gilt prinzipiell, dass man sich zunächst einmal daran gewöhnen muss. Jede neue Spange kann vergleichsweise wie ein Schuh drücken. An den zu bewegenden Zähnen entsteht ein therapeutischer Druck, der binnen der nächsten 2 bis 3 Tage abgeklungen ist.

Nur in Ausnahmefällen, wenn wir nicht zu erreichen sind oder es Ihnen nicht möglich ist die Praxis aufzusuchen, sollen Ihnen die nachfolgend aufgeführten Erklärungen eine schnelle Hilfe an die Hand geben:


1. Die herausnehmbare Spange passt nicht mehr!
2. Die herausnehmbare Spange ist gebrochen!
3. Das Drahtende einer festsitzenden Spange ist zu lang und “pikst”!
4. Wunde Stellen in der Schleimhaut bzw. Lippe!
5. Lockeres Bracket!
6. Lockeres Band!



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1. Die herausnehmbare Apparatur passt nicht mehr!

Ursache A: Die Drahtelemente sind verbogen!
Abhilfe: Versuchen Sie vorsichtig mit den Fingern die Drahtelemente zurückzubiegen.

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Ursache B: Die Spange ist überdreht (zu viel gedreht, Spange schaukelt hin und her)!
Abhilfe: Drehen Sie in einzelnen Schritten entgegen der Pfeilrichtung vor,  bis die Spange wieder passt.

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Ursache C: Lockere Milchzähne bzw. schief durchbrechende Zähne drücken gegen die Spange. Die Spange geht nicht mehr ganz rein!
Abhilfe: Im Falle des lockeren Milchzahns können Sie durch Entfernen leicht Abhilfe schaffen. Im Falle des schief durchbrechenden Zahnes können Sie sich nicht selber helfen, ein schnellstmögliches Aufsuchen der Praxis ist unumgänglich.

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2. Die herausnehmbare Spange ist gebrochen!

Falls der Bruch so “günstig” ist, dass die Spange noch einzusetzen ist, bitte das scharfe Bruchende mit einer Nagelfeile glätten und die Spange tragen.

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Falls ein Metalldraht an einer Stelle gebrochen ist und somit unangenehm auf das Zahnfleisch drückt, bitte diesen Draht mit einem Seitenschneider oder einer stabilen Schere abschneiden.

Falls der Bruch so “ungünstig” ist, dass die Spange keinen Halt mehr findet, ist keine Selbsthilfe möglich.



3. Das Drahtende einer festsitzenden Spange ist zu lang und “pikst“!

Falls das Drahtende zu lang ist und “piksen” sollte, bitte versuchen Sie dieses vorsichtig mit dem stumpfen Ende eines Bleistiftes anzudrücken.

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Falls dies nicht möglich ist, versuchen Sie das Drahtende mittels einer Nagelschere abzuschneiden (dabei allerdings vorsichtig vorgehen, da das Drahtende beim Abschneiden wegspringt).


4. Wunde Stellen in der Schleimhaut bzw. Lippe!

Falls Sie wunde Stellen haben sollten, benutzen Sie bitte das von uns mitgegebene “Protektions-Wachs”. Von der Wachsstange machen Sie sich kleine Kügelchen und platzieren diese auf das störende Bracket bzw. Bogenende.

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5. Lockeres Bracket!

Bei Befolgung unserer Anweisungen dürften normalerweise keine Brackets lose werden. Falls dies dennoch vorkommen sollte, stört dieses lockere Bracket in der Regel nicht. Falls es doch stört, können Sie sich insoweit helfen, indem Sie den kleinen Gummi (Alastic), mit dem der Draht an dem Bracket befestigt wird, mit einer Pinzette entfernen und das Bracket herausdrehen. Dabei sollte allerdings nicht der Draht verbogen werden.

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Falls das Entfernen von Ihrer Seite aus nicht möglich ist, das Bracket “wackelnd” belassen und bitte möglichst bald unsere Praxis aufsuchen.


6. Lockeres Band!

Für den Fall, dass Sie eine festsitzende Spange im Mund haben und ein Band lose sein und nicht weiter stören sollte, bitte dieses einfach belassen. Es wird beim nächstmöglichen Termin wieder befestigt.




Wir sind zertifiziertes Mitglied der Initiative „Sprechende Kieferorthopädie“. Diese setzt sich dafür ein, den Dialog zwischen Arzt und Patient zu optimieren und auch komplizierte, medizinische Sachverhalte laienverständlich und altersgerecht zu vermitteln.
 
Kieferorthopäde Mostaan in Kulmbach

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